APO Lehrgang /Reitabzeichen

Anmeldung APO Lehrgänge auf der WT Ranch

Sie erhalten von mir eine Anmeldebestätigung per E-Mail.

Anmeldung: Die Buchung der Teilnahme eines Kurses ist bindend. Der Betrag wird bei Absage durch den Teilnehmer nicht erstattet.

  • Pferdeführerschein Umgang

    Kompetenznachweis für richtigen und artgerechten Umgang mit dem Pferd

    Nicht nur für Reiter, sondern auch für alle anderen Personen, die mit Pferden umgehen (z. B. Eltern reitender Kinder), ist der Pferdeführerschein Umgang eine große Hilfe. Hier werden die Verhaltensweisen und Bedürfnisse der Pferde erläutert und die Teilnehmer lernen, diese zu verstehen und entsprechend darauf zu reagieren. Weiterhin deckt dieser Pferdeführerschein die Themenfelder Haltung, Fütterung und Gesundheit ab. Die praktischen Übungen zum Führen auf Reitanlagen und in Situationen aus dem öffentlichen Raum ergänzen die Theorie. Es geht also um Grundlagen, die jeder Reiter, Pferdebesitzer und Pferdefreund beherrschen sollte. 


    Der Pferdeführerschein Umgang ist ab dem 01.01.2020, anstelle des Basispass Pferdekunde, die Voraussetzung für Abzeichenprüfungen ab Klasse 5 (beim Westernreiten ab Klasse 4).


    Vorraussetzungen: 

    Geistige und körperliche Mindestreife und Teilnahme am Vorbereitungslehrgang.

    Bei diesem Lehrgang ist kein eigenes Pferd notwendig.


    Literatur: 

    "Lehrbuch Westernreiten" von Renate Ettl (Cadmos Verlag),

    "EWU-Fragenkatalog zum Westernreitabzeichen" von der EWU Bundesgeschäftsstelle.

    „Die Westernreitlehre“ von Petra Roth-Leckebusch



    Wie sieht die Prüfung zum Pferdeführerschein Umgang aus?

    Der Pferdeführerschein Umgang ist ein Lehrgang mit abschließender Prüfung. Für den Lehrgang werden 30 Lehreinheiten empfohlen. Die Prüfung besteht aus vier Stationen, die an einem Tag absolviert werden:


    Station 1: Erster Kontakt und Pferdepflege

    Station 2: Pferdeverhalten und Artgerechter Umgang mit dem Pferd

    Station 3: Praktischer Umgang mit dem Pferd

    Station: Alltagssituationen aus dem öffentlichen Raum


  • FN Bodenarbeitsabzeichen

    Sicherer und pferdegerechter Umgang mit dem Pferd

    Der Lehrgang zum Abzeichen Bodenarbeit (mit oder ohne Prüfung möglich) hat die Aufgabe, dem Teilnehmer vertiefende Kenntnisse des Pferdeverhaltens (Ethologie) zu vermitteln. Die Teilnehmer sollen Handlungskompetenz zum sicheren und pferdegerechten Umgang mit dem Pferd erwerben. Kenntnisse aus dem „Basispass Pferdekunde“ dienen als Grundlage


    Zugangsvorraussetzung


     Voraussetzungen für die Zulassung zum Lehrgang sind die geistige und körperliche Mindestreife des Bewerbers

    Nur für den Erwerb des Abzeichens ist die Mitgliedschaft in einem der FN angeschlossenen Pferdesportverein Voraussetzung.

    Empfehlung zum Besitz des Basispass Pferdekunde oder der RA 7 und 6 beziehungsweise WRA 9 und 6


    Lehrgangsinhalte


    Theoretische Einführung und Grundlagen der Bodenarbeit

    Definition, Trainingsmethoden Formen und Inhalte der Bodenarbeit

    Ziele und Nutzen der Bodenarbeit für Pferdehalter, Pferdesportler und Pferd

    Verhalten, Wahrnehmung, Lernfähigkeit des Pferdes

    praktische Bodenarbeit

    (Grundlagen, u.a. Ausrüstung für Mensch und Pferd,

    Führposition, Führtechnik, Hilfengebung, Körpersprache),

    Sicherheitsaspekte im Basis-, Geschicklichkeits- und Gelassenheitstraining


    Praxis Führtraining

    •  präzises Führen
    • Anhalten
    • Stehenbleiben
    • gehorsames Stillstehen
    • Rückwärtstreten lassen
    • Tempowechsel
    • Gangartwechsel
    • Handwechsel/Seitenwechsel des Führenden
    • Hufschlagfiguren

    Praxis Gelassenheitstraining

    • Kurzlonge (Tempo- und Gangartwechsel)
    • Engpässe
    • Hindernisse aus der Gelassenheitsprüfung (GHP)

    Geschicklichkeitstraining

    • seitliches Verschieben des Pferdes
    • Arbeit in Ecken
    • Stangen am Boden
    • Pylonenarbeit
  • FN Longierabzeichen LA 5

    Das Bewegen von Pferden an der Longe ist in vielen Situationen eine sinnvolle Alternative und Ergänzung zum Reittraining. Zum Beispiel, um Pferde zu gymnastizieren, allgemein für die Disziplin Voltigieren, für Reitanfänger, für Sitzschulungen, bei gesundheitlichen Problemen von Reiter oder Pferd oder zur Abwechslung. Wer das Longier-ABC richtig beherrscht, kann Reiter und/oder Pferd mit diesem Training ins Gleichgewicht bringen.


    Longieren ist mehr als das Pferd nur „irgendwie“ im Kreis laufen zu lassen. Der Longenführer baut Vertrauen zum Pferd auf und ist – genau wie beim Reiten – ständig auf das Pferd konzentriert und kommuniziert mit ihm. Das Gymnastizieren an der Longe trägt auch zum Konditionsaufbau des Pferdes bei, egal in welcher Disziplin es eingesetzt wird und auf welchem Niveau es bereits ausgebildet ist. Das Deutsche Longierabzeichen (DLA) der FN kann man in drei Stufen ablegen: die einfachste Stufe ist die Klasse IV, gefolgt von Klasse III und Klasse II. Wir geben hier einen Überblick, was man für das DLA Klasse IV alles praktisch und theoretisch können und wissen muss.


    Wichtig: Wer neu einsteigt und sein erstes Abzeichen macht – das gilt auch für das DLA - muss vorher den Pferdeführerschein Umgang  gemacht haben.


    Quelle: http://www.pferd-aktuell.de/7736_1


    FN Longierabzeichen LA 5

    Voraussetzungen für Longierer und Pferd

     

    Voraussetzung 

    für den Erwerb des LA 5 ist die Mitgliedschaft in einem Pferdesportverein, der einem der FN angeschlossenen Landes- und/oder Anschlussverbände angehört

    der Besitz des Basispasses Pferdekunde oder der Reitabzeichen (RA) 7 und 6 und die Teilnahme an einem Vorbereitungslehrgang


    Die in der Prüfung vorgestellten Pferde müssen mindestens fünf Jahre alt sein und den Anforderungen genügen

    In einer Prüfung sollten nicht mehr als drei Teilnehmer dasselbe Pferd longieren


    Was wird verlangt?

    Die Prüfung besteht aus praktischen und theoretischen Teilprüfungen, die an einem Tag abgelegt werden.


    Teilprüfung Longieren

    Longieren gemäß Merkblatt und Richtlinien für Reiten und Fahren, Band 6. Auf Verlangen der Richter kann Pferdewechsel vorgenommen werden. Beurteilt wird die Einwirkung auf das Pferd und der Gehorsam des Pferdes. Beurteilt werden: Sicherheit im Umgang mit den Hilfen (Stimme, Longe, Peitsche) Sicherheit in der Verschnallung der Hilfszügel Sicherheit beim Handwechsel Anwendung der Ausbildungsskala auf das Longieren. Erkennen sichtbarer Anhalts- und Ansatzpunkte für die weitere Arbeit.

     

    Teilprüfung Stationsprüfungen

    Station 1 Prüfungsgespräch in Reflexion auf das praktische Longieren (Longier-/Reitlehre)

    Station 2 Kenntnis der einschlägigen Bestimmungen des Tierschutzgesetzes

     

    Station Bodenarbeit

    Vorführen auf der Dreiecksbahn, Training mit Stangen (z.B. Halten über der Stange, vielseitiges Stangenkreuz, Stangen- labyrinth), systematische Desensibilisierung (Umweltreize)

    Wer hat bestanden? Bewerber müssen zum Bestehen mind. die Durchschnittsnote 6,0 aus allen Teilprüfungen erreicht haben. Keine Einzelnote einer Teilprüfung darf unter 5,0 sein. Wird diese Note in einer der Teilprüfungen nicht erreicht, kann die Prüfung frühestens nach drei Monaten wiederholt werden. Allerdings muss dann die gesamte Prüfung noch einmal abgelegt werden.

    Quelle:FN - Die Longierabzeichen, Artikelnummer: 21214, Neuerungen bei den Longierabzeichen: Ab 2014 gilt auch hier ein neues System. Dieses Merkblatt informiert konkret und genau über die Anforderungen etc. bei den Longierabzeichen (LA) inkl. Informationen zum Basispass-Pferdekunde.

    gedruckte Version Leitfaden zur Longieraufgabe für das 


    Longierabzeichen LA 5


    • Longenführer führt das Pferd in die Zirkelmitte
    • Grußaufstellung Vorstellen des Pferdes (Alter und Ausbildungsstand)
    • Hinauslassen des Pferdes auf die linke Hand (Damit wird dem Bewerber das Einstellen der Hilfszügel erleichtert. Er kommt mit für die linke Hand eingestellten Zügeln in die Bahn. Außerdem spart man Zeit in der Prüfung.)
    • Longieren nach Weisung der Richter: - Hinauslongieren oder Anlongieren im Mittelschritt 
    • Im Arbeitstempo antraben  
    • Im Arbeitstempo angaloppieren  
    • Arbeitstrab 
    • Mittelschritt 
    • Halten 
    • Handwechsel (lt. Richtlinien Band 6) 
    • Hinauslongieren oder Anlongieren im Mittelschritt 
    • Im Arbeitstempo antraben 
    • Im Arbeitstempo angaloppieren 
    • Arbeitstrab 
    • Mittelschritt 
    • Halten Aufnehmen der Longe
    • Grußaufstellung Verlassen des Zirkels 

    Quelle: FN Leitfaden Longieraufgabe, Artikelnummer: 21220, 

    Leitfaden der (Prüfungs-) Longieraufgaben für die Longierabzeichen LA 5 und LA 4.


    Literaturempfehlung: Richtlinien Band 6 – Longieren – (FN Verlag)


  • Pferdeführerschein Reiten

    Kompetenznachweis für sicheres Reiten bzw. Ausreiten

    Der Pferdeführerschein Reiten richtet sich an alle, die reiten – egal, ob als Sport- oder Freizeitbeschäftigung. Die Teilnehmer erlernen hier das Einmaleins des Reitens: Von den Ethischen Grundsätzen und Grundlagen zur Pferdegesundheit über das Vorbereiten des Pferdes zum Reiten (insbesondere Ausreiten) und den richtigen Sitz bis hin zu Verhaltensregeln beim Ausreiten, Erster Hilfe und angemessenem Umgang mit Umwelt und Natur werden alle Bereiche abgedeckt. Der Pferdeführerschein Reiten gilt als Kompetenznachweis für das sichere Reiten und Ausreiten. Er ist vor allem für Reiter interessant, die gerne mit ihrem Pferd ins Gelände gehen.

    Voraussetzung:

    Wer den Pferdeführerschein Reiten absolvieren möchte, muss mindestens 10 Jahre alt sein, eine gewisse Grunderfahrung im Umgang mit dem Pferd besitzen sowie reiterliche Grundfertigkeiten und Erfahrungen, um ein Pferd in allen Grundgangarten vorstellen zu können. Außerdem ist der Besitz des Pferdeführerscheins Umgang (vor in Kraft treten der APO 2020 der Basispass Pferdekunde) eine Voraussetzung für die Teilnahme an der Prüfung zum Pferdeführerschein Reiten.


    Wie sieht die Prüfung zum Pferdeführerscheinen Reiten aus?

    Der Pferdeführerschein Reiten ist ein Lehrgang mit abschließender Prüfung. Für den Lehrgang werden 30 Lehreinheiten empfohlen. Die Prüfung besteht aus vier Stationen, die an einem Tag absolviert werden:

    Station 1: Pferdepflege und Vorbereitung zum Reiten

    Station 2: Reiten auf dem Reitplatz / Reithalle

    Station 3: Reiten im Aussenbereich

    Station 4: Pferdegsundheit, Tierwohl und Grundkenntnisse der Reitlehre

  • WRA 4

    Die Prüfung besteht aus vier Teil-Prüfungen.


    1. Praktische Teil-Prüfungen:

    1. Horsemanship

    2. Trail

    3. Reiten in der Gruppe

    4. Teil Prüfung Theorie (mündlich)


    Der Bewerber ist in jedem der folgenden Prüfungsgebiete zu prüfen.

    Es werden folgende Schwerpunkte gesetzt:


    Ausrüstung (Sattel und Zaumzeug )

    Grundlagen der Western-Reitlehre

    Pferdekunde (Pflege, Gesundheit, Fütterung und restliche Themen)


    Vorraussetzung:

    Der Antrag auf Zulassung zur Prüfung ist vom Bewerber an den Veranstalter zu richten.

    (1) Mitgliedschaft in der EWU

    (2) Voraussetzungen für die Zulassung zur Prüfung sind:

    - Besitz des Pferdeführerscheins Umgang oder der WRA 10 und 9 oder der RA7 und 6

    - Teilnahme am Vorbereitungslehrgang

    (3) Zugelassene Pferde: 4-jährige und ältere Stuten und Wallache, die den Anforderungen der 

    betreffenden Klasse entsprechen. Je Prüfung sind pro Pferd und Prüfungsfach in der Regel 

    nicht mehr als zwei Bewerber erlaubt. Der Teilnehmer kann in jeder Disziplin ein anderes 

    Pferd reiten.

    (4) Erlaubte Ausrüstung gemäß EWU-Regelbuch, wobei auch Seniorpferde im Snaffle

    Bit/Hackamore vorgestellt werden dürfen. Ein Reithelm ist bei Jugendlichen vorgeschrieben 

    und wird bei Erwachsenen empfohlen. (Es ist erlaubt anstatt von Sporen eine lange 

    Dressurgerte 1m – 1,30m zu benutzen 


  • WRA 3

    Die Prüfung besteht aus drei Teilprüfungen. Es werden folgende Anforderungen gestellt:

    (1) Teilprüfung Reiten (drei Noten)

    - Trail

    - Horsemanship siehe www.westernreiter.com im Downloadbereich

    - Reiten im Gelände

    (2) Theorie (schriftlich, eine Note)

    Die Fragen werden vom prüfenden Richter/Prüfer ausgewählt, Bewertung der schriftlichen 

    Prüfung laut Notenschlüssel des aktuellen EWU-Merkblatts.

    Notenschlüssel (jede richtig beantwortete Frage ergibt einen Punkt, es dürfen auch 0,5 Punkte 

    vergeben für teilweise richtig beantwortete Fragen vergeben werden):

    20 Punkte = Note 1; 18 - 19,5 Punkte = Note 2; 16 - 17,5 Punkte = Note 3; 15 -15.5 Punkte = 

    Note 4; 14 – 14.5 Punkte = Note 5; unter 14 Punkten = Note 6

    Weniger als 14 Punkten führen zum Durchfallen durch die Prüfung.

    (3) Theorie (mündlich, eine Note)

    Der Bewerber ist in folgenden Gebieten zu prüfen:

    - Westernreitlehre, Ausrüstung, EWU-Regelbuch

    - Ethische Grundsätze, Pferdekunde

    - Tierschutz, Sicherheit und Unfallverhütung

    Die Gesamtnote der mündlichen Prüfung ergibt sich aus der Durchschnittsnote der drei 

    Einzelnoten.


    Voraussetzungen für die Zulassung zur Prüfung sind:

    - Mitgliedschaft in der EWU

    - Besitz des Pferdeführerscheins Umgang oder der WRA 10 und 9 oder der RA 7 und 6

    - mindestens 4 Wochen im Besitz des WRA 4

    Ausnahme: Reiter der Leistungsklasse 3 oder höher 

    Der Antrag auf die Zulassung aufgrund von Turniererfolgen erfolgt über die EWU 

    Bundesgeschäftsstelle. Erforderlich sind je mindestens drei Platzierungen in EWU LK3 A/B 

    (oder höher) in Trail und Western Horsemanship. 

    - Teilnahme am Vorbereitungslehrgang

    (3) Zugelassene Pferde: 4-jährige und ältere, die den Anforderungen der betreffenden Klasse 

    entsprechen. Je Prüfung sind pro Pferd und Prüfungsfach nicht mehr als zwei Bewerber 

    erlaubt. Hengste dürfen von Jugendlichen oder Erwachsenen gemäß den Bestimmungen des 

    EWU-Regelbuchs vorgestellt werden. Im WRA 3 kann ein erwachsener Teilnehmer die 

    Zulassung zur Prüfung mit einem mindestens vierjährigen Hengst als Prüfungspferd beim 

    zuständigen Richter beantragen.

    Der Teilnehmer kann in jeder Disziplin ein anderes Pferd reiten.

    (4) Erlaubte Ausrüstung gemäß dem EWU-Regelbuch, wobei auch Seniorpferde im Snaffle Bit 

    oder Hackamore vorgestellt werden dürfen. Ein Reithelm ist bei Jugendlichen vorgeschrieben 

    und wird bei Erwachsenen empfohlen.

  • Trainerassistent im Westernreitsport

    Vorraussetzung

    Mitgliedschaft in der EWU oder einem Pferdesportverein, der einem der FN angeschlossenen Landes- oder Anschlussverbände angehört

    Vollendung des 16. Lebensjahres

    einwandfreie charakterliche Haltung und Führung; Vorlage eines erweiterten polizeilichen Führungszeugnisses im Original, das nicht älter als sechs Monate ist

    Besitz des Longierabzeichens 5 (bei Nichtvorlage ist dieses während des Lehrgangs oder der Prüfung abzulegen)

    Nachweis eines Erste-Hilfe-Kurses (9 UE), der nicht länger als zwei Jahre zurückliegen

    Nachweis der Teilnahme an einem Vorbereitungsseminar

    Lehrgangsanforderungen – Der Lehrgang umfasst 30 Lehreinheiten (LE) von jeweils 45 Minuten, in denen folgende Fächer unterrichtet werden:

    • Aufgaben des Trainerassistenten im Verein/Betrieb
    • Aufsichtspflicht und Unfallverhütung, Sicherheitsaspekte im Pferdesport, Anforderungen an den Trainerassistenten im Pferdesport
    • Kenntnisse auf dem Gebiet der Pferdehaltung und des Umgangs mit dem Pferd
    • Kenntnisse der einschlägigen Bestimmungen des Tierschutzgesetzes
    • Theorie zur Unterrichtserteilung
    • Reitlehre
    • Praktische Unterstützung von Lehrkräften

    Prüfungsanforderungen 

    Die Prüfung erfolgt nach den Inhalten der Lehrgangsanforderungen und findet entweder in schriftlicher, mündlicher oder praktischer Form oder einer Kombination daraus statt. Nach bestandener Prüfung stellt die EWU/FN eine Bescheinigung aus, die zur Führung der Bezeichnung „Trainerassistent im Westernreitsport“ berechtigt.

  • Berittführer

    Der Berittführer ist in der Lage, eine Reitergruppe im Straßenverkehr und im Gelände unter Beachtung der gesetzlichen Bestimmungen, der Belange des Umweltschutzes, des Tierschutzes und der Unfallsicherheit zu führen.


    Sie werden zum Berittführer-Lehrgang zugelassen, wenn Sie folgende Voraussetzungen erfüllen:


    Mitgliedschaft in einem Pferdsportverein, der einem der FN-angeschlossenen Landes- und/oder Anschlussverbände angehört


    Vollendung des 18. Lebensjahres


    Besitz des  ehemals Reitpass und einschlägige, reiterliche Erfahrung ( Reitweise beliebig ) oder des Westernreitabzeichens 3


    Nachweis eines Erste-Hilfe-Kurses über 9 Unterrichtseinheiten ( der Kurs darf nicht länger als zwei Jahre zurückliegen )


    Einwandfreie charakterliche Haltung und Führung, Vorlage eines erweiterten polizeilichen , nicht älter als 6 Monate.


    Lehrgangsinhalte Berittführer


    1. Praktisches Reiten:


    Vorstellen einer Reitgruppe auf dem Außenplatz


    Leiten einer Gruppe im Gelände/Straßenverkehr


    2. Unterrichtserteilung:


    Grundlagen der Pädagogik


    Aufbau und Gestaltung von Ausritten


    Altersspezifische Entwicklung und Leistungsfähigkeit (Kinder/Jugendliche, Erwachsene)


    Aufsichtspflicht und Unfallverhütung


    3. Reitlehre:


    Grundlagen des Reiters (Sitz und Hilfengebung), reitweisenübergreifend


    Ausrüstung, Sattel und Zäumung, weitere einschlägige Ausrüstungsgegenstände



    4. Sportartbezogenes Basiswissen:


    Überprüfung der Handlungs- bzw. Vermittlungskompetenz in:

    a) Organisation, Sport und Umwelt, Sicherheit


    Vorbereitung und Durchführung von Ausritten (Organisation)


    Grundkenntnisse im Umgang mit der Karte


    Straßenverkehrsrecht, Landesrecht zum Reiten in Feld und Wald


    Verhaltensweisen für die Umweltverträglichkeit des Reitens


    Sicherheit im Pferdesport und Unfallverhütung, Kenntnis der einschlägigen Bestimmungen des Tierschutzgesetzes einschließlich Transport


    b) Pferdehaltung und Veterinärkunde

    Pferdehaltung/Veterinärkunde unter besonderer Berücksichtigung der Versorgung der Pferde unterwegs


    PAT-Werte und Ihre Aussage

    Beurteilung der Verfassung des Pferdes (Reittauglichkeit) inkl. Hufbeschlag, Nachziehen, Nachnageln und Abnehmen


    Erkennen von Krankheiten und zu ergreifende Maßnahmen



    Prüfung Berittführer:


    1. Praktisches Reiten


    Reitweisenübergreifende sichere Leitung und Weisung einer Gruppe im Gelände und Straßenverkehr sowie Reiten mit Handpferd


    2. Praktische Unterrichtserteilung


    Reitweisenübergreifende Vermittlung von Basiswissen zum Aufbau und zur Gestaltung von Ausritten; Erfüllung der Aufsichtspflicht und Vermeidung von Unfallgefahren; Berücksichtigung der altersspezifischen Entwicklung und Leistungsfähigkeit


    3. Mündliche Prüfung

    a) Reitlehre


    Grundwissen zur Reitlehre und zur Ausrüstung – Reitweisenübergreifend


    b) Sportartbezogenes Basiswissen

    Überprüfung der Handlungs- und Vermittlungskompetenz in: Planung und Durchführung von Ausritten unter Beachtung der Rechtsgrundlagen sowie unter Einhaltung umweltverträglicher Verhaltenweisen


    c) Pferdehaltung und Veterinärkunde


    Sicherstellung des Gesundheitszustandes des Pferdes; Versorgung des Pferdes unterwegs; Erkennen von Krankheiten und zu ergreifender Maßnahmen im Notfall


    Das Prüfungsergebnis des Bewerbers wird in "bestanden" oder "nicht bestanden" ausgedrückt.



    Wiederholung der Prüfung

    Ein Bewerber der die Prüfung nicht bestanden hat, kann sie wiederholen. Über den frühesten Termin und ggf. die Anrechnung von Prüfungsteilen entscheidet die Prüfungskommission.


    Bescheinigung und Qualifikation

    Nach bestandener Prüfung stellt der LV bzw. die LK ein Zertifikat aus, das zur Führung der Bezeichnung Berittführer berechtigt.






  • WRA 10

    Umgang mit dem Pferd / Bodenarbeit


    Im Westenreitabzeichen 10 geht es um den Umgang mit dem Pferd bei der Bodenarbeit.


    In diesem Abzeichen kann der Bewerber sein Können im  Umgang mit dem Pferd in der Bodenarbeit unter Beweis stellen.


    In dem Vorbereitungslehrgang werden in:


    der Theorie die Themen wie Pferdeverhalten und Umgang mit dem Pferd, Pferdepflege Unfallverhütung usw. vermittelt.



    dem praktischen Teil geht es um die Bodenarbeit. Themen wie korrektes Führen, Rückwärtsrichten, Aufstellen des Pferdes für eine Prüfung usw.


    Die Prüfung besteht aus 2 Teilen, einer mündlichen und einer praktischen Prüfung, die an einer Showmanship at Halter Prüfung angelehnt ist.



    Bei der Showmanship at Halter wird der Vorsteller bewertet wie exakt er die Aufgabe mit seinem Pferd absolviert, wie er das Pferd für den Prüfer korrekt aufstellt und wie der Pflegezustand des Pferdes und der Ausrüstung von Pferd und Reiter ist.



    Zulassung: Alle Bewerber die an dem Vorbereitungslehrgang, 16 Lerneinheiten, teilgenommen haben und vom Lehrgangsleiter zugelassen sind.

    Die Bewerber sollten die körperliche und geistige Reife für das Abzeichen haben.


     


    Pferde: Stuten und Wallache ab 4 Jahre. KEINE Hengste!


    Das Westenreitabzeichen 10 kann beliebig wiederholt werden!

  • WRA 9

    Im Westenreitabzeichen (WRA) 9 geht es wie beim WRA 10 um den Umgang mit dem Pferd, im speziellen wird Trail an der Hand geprüft.



    Die praktische Aufgabe umfaßt 6 unterschiedliche Bodenhindernissen bei denen der Bewerber und sein Pferd ihre Geschicklichkeit unter Beweis stellen können.

    Die Hindernisse können vielfältig sein, Beispielsweise können Stangenhindernisse, Pylonen, „Schreckhindernisse wie Planen oder Flattertor, Engpässe etc in den Aufgaben aufgebaut sein. Aber auch das Verladen in einen Pferdeanhänger kann ein Bestandteil der Aufgabe sei.


    Im theoretischen Teil werden Pferdeverhalten, Umgang mit dem Pferd, Pferdepflege, Transportrichtlinien, Ethische Grundsätze, Tierschutz, sowie Sicherheit und Unfallverhütung behandelt.


    Bei diesem Abzeichen wird NICHT geritten, es ist eine geführte Prüfung und eine Mitgliedschaft in einem Reitverein oder EWU / FN ist nicht notwendig!



    Das Westernreitabzeichen 9 zusammen mit dem Westernreitabzeichen 8  darf den Basispass ersetzten, als Vorraussetzung für weiterführende Westernreitabzeichen bei der EWU!


    Für die Vorbereitung empfehle ich folgende Lektüre:

    FN-Abzeichen. Basispass Pferdekunde, Offizielles Prüfungsbuch der FN nach APO 2014, “  Die Western Reitlehre" von Petra Roth-Leckebusch, FN Verlag, "Fragenkatalog" der EWU Bundesgeschäftsstelle.


     


    Zulassung: Alle Bewerber die an dem Vorbereitungslehrgang, 16 Lerneinheiten, teilgenommen haben und vom Lehrgangsleiter zugelassen sind.

    Die Bewerber sollten die körperliche und geistige Reife für das Abzeichen haben.


     


    Pferde: Stuten und Wallache ab 4 Jahre. KEINE Hengste!


    Das Westenreitabzeichen 9 kann beliebig wiederholt werden!

  • WRA 8

    Das Westernreitabzeichen 8 ist eine gerittene Prüfung bei der eine Western – Horsemanship Aufgabe und eine Railwork mit maximal 4 Reitern geritten wird. Die Aufgaben entsprechen dem EWU Regelbuch LK 5 / 4.


    In der Western – Horsemanship (WHS) wird in erster Linie der Reiter bewertet. Es werden sein Sitz, die Hilfengebung und seine Einwirkung bewertet. Die Einzelaufgabe der WHS ist kurz. Sie muss exakt und punktgenau ausgeführt werden. Der zweie Teil ist die sogenannte Railwork. Das ist eine Gruppenaufgabe, ähnlich der Pleasure. In dieser Railwork wird aber weiterhin der Reiter und seine Einwirkung, Sitz und Hilfengebung bewertet. 80% der Wertung kommt aus der Einzelaufgabe und 20% aus der Railwork.


    Dieses WRA eignet sich gut für die Vorbereitung auf das Westernreitabzeichen IV.


     


    Im theoretischen Teil werden Themen wie Umgang mit dem Pferd, Pferdepflege, Kenntnisse der Reitlehre, Ethische Grundsätze, Tierschutz und Unfallverhütung.


     


    Das Westernreitabzeichen 8 zusammen mit dem Westernreitabzeichen 9 darf den Basispass ersetzten, als Vorraussetzung für weiterführende Westernreitabzeichen bei der EWU!


     


    Für die Vorbereitung empfehle ich folgende Lektüre:

    "FN-Abzeichen. Basispass Pferdekunde, Offizielles Prüfungsbuch der FN nach APO 2014", "Die Western Reitlehre" von Petra Roth-Leckebusch, FN Verlag, "Fragenkatalog" der EWU Bundesgeschäftsstelle.


     


    Zulassung: Alle Bewerber, die an dem Vorbereitungslehrgang, 16 Lerneinheiten, teilgenommen haben und vom Lehrgangsleiter zugelassen sind.

    Die Bewerber sollten die körperliche und geistige Reife für das Abzeichen haben.


     


    Pferde: Stuten und Wallache ab 4 Jahre. KEINE Hengste!


    Das Westenreitabzeichen 8 kann beliebig wiederholt werden!


     

  • WRA 7

    Das Westernreitabzeichen 7 ist eine gerittene Prüfung. Hier stellt der Reiter sein Können bei einer kombinierten Western-Horsemanship-Aufgabe mit der dazugehörigen Railwork und einer Trail Aufgabe mit 4 Hindernissen unter Beweis. Die Aufgabe wird im Schritt und Trab sowie wahlweise im Galopp geritten. Die Anforderungen kann in Anlehnung an das Nivau der LK 5 / 4 im EWU Regelbuch erfolgen und ist so unter anderem ein gute Vorbereitung für das Westernreitabzeichen IV.


    Für die Vorbereitung empfehle ich folgende Lektüre:

    FN-Abzeichen. Basispass Pferdekunde, "Offizielles Prüfungsbuch der FN nach APO 2014", "Die Western Reitlehre" von Petra Roth-Leckebusch, FN Verlag, "Fragenkatalog" der EWU Bundesgeschäftsstelle.


    Zulassung: Alle Bewerber, die an dem Vorbereitungslehrgang, 16 Lerneinheiten, teilgenommen haben und vom Lehrgangsleiter zugelassen sind.

    Die Bewerber sollten die körperliche und geistige Reife für das Abzeichen haben.


     


    Pferde: Stuten und Wallache ab 4 Jahre. KEINE Hengste!


    Das Westenreitabzeichen 7 kann beliebig wiederholt werden!

  • WRA 6

    Reiten im Gelände und Überwinden von Geländehindernissen (Naturtrail)


    Das Westernreitabzeichen 6 ist eine gerittene Prüfung. Hier stellt der Reiter sein Können im Gelände und bei Naturhindernissen unter Beweis.


    Die Aufgabe ist eine Gruppenaufgabe die im Schritt und Trab sowie wahlweise im Galopp geritten wird.


    Bei dieser Aufgabe wird wahlweise hintereinander oder nebeneinander geritten. Auch der Einzelgalopp kann Bestandteil der Aufgabe sein. Der Prüfling stellt hier unter Beweis das er sein Pferd unter Kontrolle hat.


    Beim Geländeritt werden mindestens drei Geländehindernisse absolviert.


    Das können Baumstamm überqueren, Slalom durch Bäume, Berauf/ Bergab, Bach durchqueren aber auch Regenmantel an und ausziehen, Fußgänger mit Regenschirm, Kinderwagen etc, Autos, Traktoren, Fahrradfahrer etc.sein.


     


    Zum praktischen Teil wird im theoretischen Teil speziell auch auf die Bereiche des Geländereitens eingegangen.


    Kenntnisse im Umgang mit dem Pferd

    Reitlehre

    Pferdepflege im besonderen auf und nach dem Geländeritt

    Reitrecht

    Verhalten im Starßenverkehr und im Gelände

    Geländeritt planen

    Sicherheit und Unfallverhütung

    eine gute Vorbereitung für das Westernreitabzeichen III

     

    Für die Vorbereitung empfehle ich folgende Lektüre:

    FN-Abzeichen. Basispass Pferdekunde, "Offizielles Prüfungsbuch der FN nach APO 2014", "Die Western Reitlehre" von Petra Roth-Leckebusch, FN Verlag, "Fragenkatalog" der EWU Bundesgeschäftsstelle.


    Zulassung: Alle Bewerber, die an dem Vorbereitungslehrgang, 16 Lerneinheiten, teilgenommen haben und vom Lehrgangsleiter zugelassen sind.

    Die Bewerber sollten die körperliche und geistige Reife für das Abzeichen haben.


    Pferde: Stuten und Wallache ab 4 Jahre. KEINE Hengste!


    Das Westenreitabzeichen 6 kann beliebig wiederholt werden!


Informationen rund um die APO Kurse

Termine der einzelnen Kurse

Der Ablauf der einzelnen Kurse sowie der Prüfung werden rechtzeitig bekannt gegeben.

Ausrüstung

Ausrüstung Pferd und Reiter

Bitte bringen sie die Ausrüstung für Ihr Pferd mit, mit der sie auch in dem täglichen Training arbeiten.

Die Ausrüstung sollte dem gültigen  Regelbuch / Merkblätter der FN bzw. EWU  entsprechen und dem Ausbildungsstand von Ihnen und Ihrem Pferd entsprechen.


wir empfehlen 

jedem Reiter das Tragen einer Splittersicheren Reitkappe

Reitstiefel mit Absatz und Handschuhe

Unterbringung und Übernachtung

Unterbringung während des Seminars (tagsüber)

Pferde

Die Pferde stehen während der Pausen des Lehrgangs in einer unser Gastboxen / Paddocks . Wenn Sie haben bringen Sie bitte ihr eigenes Heu / Heulage für die Pausen mit.


Übernachten bei uns

Pferde

Für Übernachtungsgäste haben wir begrenzt  Gastboxen zur Verfügung. Die Preise gelten pro Pferd.


Die Übernachtung in unseren Paddock Boxen

20,00 € zzgl. Späne, ohne Heu und Kraftfutter

Die Übernachtung in unseren Weidezelten

15,00 € zzgl. Späne ohne Heu und Kraftfutter


Die Übernachtung auf unserem
Weidepaddock 15,00 €


Sie selber 

Es besteht die Möglichkeit bei uns auf dem Hof zu Campen, bitte unbedingt vorher Bescheid geben.

Wenn Sie nicht gerne Campen haben sie die Möglichkeit extern in Ferienwohnungen oder im Hotel in der Umgebung zu übernachten.

Gerne können Sie ein paar Tage Urlaub bei uns verbringen.

sonstige Informationen

  • Anreise bitte mit uns abstimmen
  • Die Nutzung von Paddocks oder Koppeln ist für die Kurspferde nicht möglich
  • Hunde dürfen gerne mitgebracht werden. Bitte leinen Sie Ihren Hund bei uns auf dem Gelände an und bringen Sie ihm sein Wassernapf etc. mit. 
  • Bitte KEINE Hengste 


Lehrgangskosten

Pferdeführerschein Umgang      120,00 €

kein eigenes Pferd nötig!


Pferdeführerschein Reiten          220,00 €

ohne Schulpferd


FN Longierabzeichen LA 5       220,00 €

Schulpferd für das LA 5

inkl. Prüfungstag                      100,00 €


FN Bodenarbeitsabzeichen 1&2  200,00 €

Schulpferd für das Bodenarbeitsabzeichen

inkl. Prüfungstag                      100,00 €


FN Berittführer - 400,00 €

ohne Schulpferd


WRA 4 - 300,00 €   

ohne Schulpferd


WRA 3 - 350,00 €                    

ohne Schulpferd



Paket WRA 10 & 9 zusammen

280,00 € inkl. Schulpferd


WRA 10 -6 jeweils 150,00 €        ohne Schulpferd 


Trainerassistent im Westernreitsport 320,00 €


alle Preise verstehen zzgl. Richter- und Prüfungskosten!

Lehrgangsleitung

Lehrgangsleitung:

Claudia Wilhelm

DOSB Trainer B Westernreiten | FN Trainer Bodenarbeit | FN Trainer Sitz- und Gleichgewicht | 

EWU Prüfer Reitabzeichen 

Pferdeosteopath


Lehrgangsort: 

WT Ranch - auf unserem Reitplatz bzw. in der Reithalle

Anschrift: 

WT Ranch - Dörpstraat 1 -  24848 Boklund

Auszug aus den ethischen Grundsätze des Pferdefreundes

Der Mensch, der gemeinsam mit dem Pferd Sport betreibt, hat sich und das ihm anvertraute Pferd einer Ausbildung zu unterziehen.
Ziel jeder Ausbildung ist die größtmögliche Harmonie zwischen Pferd und Mensch.

Anmeldung

Bedingungen für den Lehrgang

  • Für den Lehrgang ist das Tragen einer Reitkappe Pflicht! Wer ohne Reithelm reitet, übernimmt die volle Verantwortung für sämtliche diesbezüglichen Folgen eines möglichen Unfalls. Kinder und Jugendliche dürfen ohne Reithelm nicht teilnehmen.

 

  • Das Pferd muss haftpflichtversichert, gesund und frei von ansteckenden Krankheiten sein. Das Pferd muss über eine gültige Influenza Impfung verfügen. Ein Versicherungsnachweis sowie ein aktueller Impfnachweis ist vorzulegen.
     
  •  Der Veranstalter haftet nur für solche Ansprüche aus der Veranstaltung, die durch vorsätzliches oder grob fahrlässiges Handeln des Veranstalters oder seiner Hilfspersonen oder durch eine Verletzung so genannter Kardinalpflichten (d. h. Pflichten, deren Erfüllung die ordnungsgemäße Durchführung des Vertrages erst ermöglicht und auf deren Einhaltung regelmäßig vertraut werden darf) entstanden sind oder wenn durch schuldhaftes Handeln eine Verletzung von Leben, Körper oder Gesundheit herbeigeführt wurde.
     
  • Der Abschluss einer Unfallversicherung wird dringend empfohlen.
     
  • Kinder und Jugendliche dürfen nur unter Aufsicht eines Erziehungsberechtigten oder einer von ihm beauftragten volljährigen Person an dieser Veranstaltung teilnehmen.
     
  • Den Anweisungen des Veranstalters ist Folge zu leisten. Dies entbindet die Teilnehmer jedoch nicht von ihrer Verantwortung für ihr Pferd, sich selbst und Dritte.
     
  • Die Ausrüstung muss dem Pferd passen und für eine solche Veranstaltung geeignet sein.
     
  • Dem Veranstalter ist es vorbehalten, ein Pferd wegen nicht passender Ausrüstung oder gesundheitlicher Risiken von der Veranstaltung auszuschließen. Im Zweifel entscheidet ein Tierarzt auf Kosten des Teilnehmers.
     
  • Kann oder darf ein Teilnehmer an dieser Veranstaltung nicht teilnehmen, so verfällt die Teilnahmegebühr.
     
  • Die Veröffentlichung der Routen, Aufgaben etc. ist aus urheberrechtlichen Gründen nur mit Zustimmung des Veranstalters gestattet.
     
  • Die Teilnehmer sind damit einverstanden, dass Fotos die auf der Veranstaltung aufgenommen wurden, veröffentlicht werden (wenn nicht einverstanden, bitte den Punkt widersprechen).
     
  • Kursgebühr
    Die Kursgebühr ist bis spätestens Anmeldeschluss (siehe Ausschreibung) auf das Folgende Konto zu überweisen. IBAN:DE04200505501383480405
    Nur mit Eingang der Zahlung kann der Kursplatz zugesichert werden.
    Ein Rücktritt von dem Kurs kann nur gegen Ersatzteilnehmer erstattet werden. Wird der Lehrgang vor der Prüfung abgebrochen (ob nun vom Teilnehmer oder Kursleiter) wird die Kursgebühr nicht erstattet.
    Es wird empfohlen eine Seminarversicherung abzuschließen.
     
  • Ausrüstung
    Der Teilnehmer benötigt für den Lehrgang festes Schuhwerk, Handschuhe, der Witterung angepasste Kleidung sowie eine Reitkappe. Für den Prüfungstag ist Turnierkleidung erwünscht. Das Tragen einer Reitkappe auch bei der Bodenarbeit ist für Jugendliche unter 18 Jahren Pflicht! Ich Empfehle das Tragen der Reitkappe allen Teilnehmern. Wird keine Reitkappe getragen geschieht dies auf eigne Gefahr!
     
  • Verpflegung
    Die Kosten dafür sind nicht in den Lehrgangkosten enthalten.

Stand 03. Januar 2023

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