allgemein bzw. Bodenarbeit
Knotenhalfter mit entsprechenden langen Führseil (4,50 m oder länger). Das Führseil sollte am Ende eine sogenannte Lederklatsche haben.
ggf. Fliegendecke, Fliegenmaske, Insektenspray für empfindliche Pferde
Beinschutz für alle 4 Pferdebeine, idealerweise Fesselkopfgamaschen, Bandagen etc. .
Reiten
passendes Equipment für das Pferd, Sattel, Trense, Gurt etc.
Hinweis zu den Zügeln, bitte auf ausreichende Länge achten, das Pferd sollte sich beim überwinden des Hindernis ausreichend strecken können, ohne sich am Zügel zu stoßen.
Vorderzeug
Splittersicherer Kopfschutz und Sicherheitsweste beim gerittenen Training empfohlen; bei Minderjährigen Pflichtausrüstung!!
unterschriebene Nutzungsbedingung!
135,00 €
255,00 €
85,00 €
In der Anmeldegebühr ist eine Begleitperson / Zuschauer enthalten.
Jeder weitere Zuschauer kostet 30,00 € / Tag und 50,00 € für 2 Tage.
nach Absprache auf unserem Extreme Trail
60,00 €
Alle Preise enthalten die Tagesunterbringung der Gastpferde in unseren Paddocks / Boxen. Heu / Heulage, bzw. Kraftfutter ist bitte mitzubringen.
Pferde
Die Pferde stehen während der Pausen des Lehrgangs in einer unser Gastboxen. Wenn Sie haben bringen Sie bitte ihr eigenes Heu / Heulage für die Pausen mit.
Pferde
Für Übernachtungsgäste haben wir Gastboxen zur Verfügung. Die Unterbringung erfolgt in Paddockboxen und kosten 20,00 € ohne Heu und Kraftfutter zzgl. Einstreuspäne.
Sie selber
Es besteht die Möglichkeit bei uns auf dem Hof zu Campen, bitte unbedingt vorher Bescheid geben.
Wenn Sie nicht gerne Campen haben sie die Möglichkeit extern in Ferienwohnungen oder im Hotel in der Umgebung zu übernachten.
Gerne können Sie ein paar Tage Urlaub bei uns verbringen.
Bitte den Paddock / Box nach Beendigung des Kurs wieder sauber hinterlassen.
Anreise bitte ab 9:00 (früher bitte mit uns abstimmen)
Kursdauer:
10:00 bis ca. 16:00 Uhr (dazwischen Mittagspause nach Abstimmung)
Werden 2 Tage gebucht
ja nach Wunsch
Sie haben bereits Erfahrung im Extreme Trail
Lehrgangsleitung:
Claudia Wilhelm
DOSB Trainer B Westernreiten | FN Trainer Bodenarbeit | FN Trainer Sitz- und Gleichgewicht |
EWU Prüfer Reitabzeichen
Pferdeosteopath
Lehrgangsort:
WT Ranch
Dörpstraat 1
24848 Boklund
Sie haben kein eigenes Pferd oder Sie möchten den Kurs auf unseren Park mit einem unserer Schulpferde mitmachen, kein Problem.
Bitte haben sie Verständnis dafür das wir lediglich für den Groundwork (Bodenarbeit) Schulpferde zur Verfügung stellen.
Sie sind begrenzt vorhanden,
20,00 € /pro Tag
"Extreme Trails sind Parcours mit natürlichen oder entsprechend nachgebauten Hindernissen. Im Sprung zu bewältigende Hindernisse sind nicht vorgesehen. Der besondere Schwerpunkt liegt auf der Art und Weise, wie das Pferd sich durch den Kurs denkt, auf exakte Bewegungen und präzises Reiten. (Quelle: Western Horse)“
Das Grundgerüst des Extreme Trail besteht aus den Bereichen Park-Design und Trainings-Manier.
Ersteres (Park-Design) ist maßgeblich bestimmt durch das Verlassen der Ebene in hügeligem Gelände, das zu einem naturnahen Parcours mit entsprechend nachgebauten Hindernissen umgestaltet wird. Das unterschiedliche Bodenniveau eines Extreme Trail Parks zeigt sich in vielfältigen Geländeformationen: Massive Baumstämme, Felsen, steile Stein- und Holzstufen oder Saumpfade auf nach-gebildeten Berggipfeln, enge Schluchten, Geröllmuränen und Wasserstellen wechseln sich ab mit gebauten Hindernissen wie Stegen, Hängebrücke (Suspension Bridge), dem Balance Beam (ein 50 cm breiter und 9 m langer Schwebebalken), Wippe oder Dach.
Die Trainingsidee ist, dem Pferd Freiheit und Eigenentscheidung zu geben, dem Pferd zu ermöglichen, dass es selbst denkt. Die Hindernisse sicher, ruhig, entspannt und bei gleichmäßiger Geschwindigkeit mittig zu überwinden, ist das Ziel der Disziplin Extreme Trail, die offen für alle Reitweisen und Rassen ist.
In der Erarbeitung der Hindernisse ist die Bodenarbeit das essentielle Trainingselement. Hierbei werden die Pferde „von außen“ am langen Führseil in das jeweilige Hindernis hineingeschickt. Indem sie es „alleine durchschreiten“ werden Ihre natürlichen Sinnesleistungen und Reflexe als Lauf-und Fluchttier seitens des Menschen nicht unnötig gestört. Eigenverantwortlich die jeweiligen Aufgaben anzugehen, schult sowohl Gehorsam als auch Vertrauen in den Menschen als Anführer. Zudem lernen sie, selbst auf das Hindernis zu achten. Dabei senkt sich der Kopf des Pferdes, es beginnt das Hindernis zu inspizieren (beriechen, scharren, abkauen) und sich seinen Weg zu suchen. Adapting the trail, sich dem idealen Weg anpassen, wird das genannt. Das Ziel der intensiven Bodenarbeit im Extreme Trail ist, dem Partner Pferd in einem Lernprozess bestimmte erwünschte Verhaltensweisen zuverlässig und abrufbar beizubringen.
Nun kann das gerittene Training beginnen. Auch hier sollte auf das Ziel, den Parcours mittels minimaler Hilfen zu durchreiten, hingearbeitet werden: Die Einwirkungen des Reiters auf sein Pferd sollten sich auf Gewichts- und Schenkelhilfen (je geringer desto besser) beschränken; im Bereich der Zügelhilfen bestimmen lange Zügel das Idealbild. Lose Zügel geben dem Pferd die nötige Kopffreiheit sich seinen Weg durch und über ein Hindernis selbst zu suchen.
Bei dieser aus den Vereinigten Staaten stammenden und in Europa noch jungen Form des Trainings und Wettbewerbs kommt es vor allem auf das Vertrauen und die Kommunikation zwischen Mensch und Pferd, auf das harmonische Miteinander an, nicht auf die Zeit. (Quelle: 1st EETA (1st European Extreme Trail Association)
Wir sind mit unserem Extreme Trail Park Mitglied im 1st European EXTREME TRAIL Association e.V., kurz EETA. Die 1st European EXTREME TRAIL Association e.V. ist Europas erster Verband von Extreme Trail Interessierten, Betreibern von Extreme Trail Anlagen und Freunden der Disziplin.
Mehr zum Verband finden Sie hier EXTREME TRAIL Association e.V
Nein, Stollen und besonders Widia-Stifte sind auf dem Extreme Trail Park untersagt.
Schon ab 2 Jahren profitieren junge Pferde von der Arbeit auf dem Extreme Trail Park. Viele Hindernisse können für die jungen Pferde variiert werden.
Nein
In unseren Kursen auf dem Extreme Trail ist unsere Teilnehmerzahl begrenzt. Normalerweise sind in unseren Kursen 4
bis max. 6 Teilnehmer. Wenn ein oder mehrere Teilnehmer ein 1/2 Tag buchen so ändert das an der Teilnehmerzahl nichts!
Der Platz ist vergeben, egal ob jetzt ein ganzer Tag gebucht wird oder "nur" 1/2 Tag!
Wir kommen damit unseren Teilnehmern entgegen, die kein ganzen Tag möchten.
Das macht wenig Sinn. Wenn Ihr Pferd alleine nicht zu Hause stehen kann, können Sie es gerne mitbringen. Bitte sprechen Sie uns VORHER undbedingt an.
Nein.
Ja Sie können auch Einzelstunden bei uns buchen.
Nein
Ja
Grundsätzlich ist es kein Probelm, der eigene Hund kann gerne mitgebracht werden. Allerdings haben wir uns entschlossen für das Mitbringen des eigenen Hundes ein paar Regeln aufzustellen,. Wir hoffen Ihr habt dafür Verständnis.