Feedback - Pferdetherapie

Aus der Praxis

Ich habe neben den Feedbacks auch ein paar interessante Fallbeipiele aus meiner mobilen Praxis in den nachfolgenden Seiten näher beschrieben. 


Unklare anhaltende Lahmheit

bei einem Ausritt begann das Pferd mit einer Lahmheit vorne Rechts.

Da sich eine Wärme und ein kleine Verdickung unten an dem Fesselgelenk zeigte wurde der ersten Untersuchung  die Sehne und der Fesselträger geschallt, es ergab kein Befund.

Der kommende Urlaub wurde genutzt um dem Pferd ebenfalls "Urlaub" auf der Weide zu lassen.  Nach dem Urlaub zeigte sich bei Aufnahme des Trainings, dass die Lahmheit wieder kam. Zu dieser Zeit haben wir die Vorderbeine thermografiert.  Vorne rechts zeigte sich im Bereich des Hufes etwas mehr Wärme. Die nachfolgende Röntgenuntersuchung brachte leider wieder kein Ergebnis.

Daraufhin wurde ein Termin in der Tierklinik gemacht und dort wurde bei der Untersuchung eine Entzündung des Hufgelenks rechts diagnostiziert.
Das hat gezeigt, die Thermokamera zeigt die Wärme, sie zeigt nicht was genau betroffen ist aber es zeigt an, wo mehr (in diesem Fall) Wärme sich zeigt.

5 Monate später

Fallbeispiel Kess, 18 Jährige Painthorse Stute

Kess ist eine 18 Jährige Painthorsestute und seit Fohlen an, bei ihrer heutigen Besitzerin. Als wir uns kennen lernte berichtete ihre Besitzerin damals das Kess
kaum im Trab zu sitzen sei
Schwierigkeiten beim Linksgalopp und in den Galoppwechsel
sie abgebaut hat in der Vergangenheit wieder kehrende unerklärliche Taktstörungenbis hin zur Lahmheit. Am Anfang stand die Analyse und wir haben mit der Überprüfung des Equipment begonnen. Die Satteldruckmessung ergab, der Sattel passt, aber die Reiterin sitzt vermehrt nach links. sitzt vermehrt nach links. Das konnten wir mit "einfachen" Sitzkorrekturen schnell korrigieren.
Das Bild zeigt Kess vor der Behandlung,
teilweise zurückgebildete Muskelbereiche, die Übergänge, Hals - Widerrist - Rücken - Lendenbereich - Kruppe zeigten sich akzentuiert.
Wir begannen mit den Osteopathische/ Physiotherapeutische Behandlungen. Die Blockaden konnten gelöst werden und gleich nach der Behandlung zeigten sich erste positive Veränderungen. Die Muskulatur fing an sich zu entspannen..
Um den Körper optimal zu unterstützen haben wir das Training und die Fütterung verändert. Diese Umstellungen waren notwendig um das Pferd in die Lage zu versetzen sich wieder muskulär neu auszurichten und aufzubauen. Kess verändert sich nicht äußerlich sichtbar, auch die Rittigkeitsprobleme werden Stück für Stück weniger.
Nach 5 Monaten können wir sagen - Wir sind jetzt auf einem guten Weg!

Das meinen unsere Kunden

Ich kenne Claudia nun seit Anfang des Jahres und seit dem hat Sie mir und meiner Hannoveraner Stute Fiona schon sehr geholfen. Durch Claudias Behandlungen hat sich ihr Bewegungsapparat schon um einiges verbessert. Des weiteren hat Claudia für mich immer gute Tipps wie ich zum Beispiel mein Training gestalten sollte.

Claudia nimmt sich bei ihren Behandlungen immer sehr viel Zeit und Geduld, was ich einfach nur spitze finde. Ich kann Sie jedem von Herzen weiterempfehlen.

Liebe Grüße Severine & Fiona 


Fiona

Fiona und Ihre Besitzerin habe ich im März dieses Jahres bei einem Sattelpassformseminar kennen gelernt. Hier haben wir mit Hilfe der Thermografie die Sattelpassform überprüft.
Fiona zeigte sich als eine sehr liebe Stute, die unter allen Umständen wollt aber nicht so richtig vorwärts kam. 
Die Besitzerin erzählte, dass sie Fiona so schon kennen gelernt hatte, sich aber sofort in sie verliebt hatte und so kamen beide zu einander.  
Fiona zeigte ein klemmendes Gangbild in der Vor- sowie der Hinterhand. Die Hinterhand kam kaum unter den Körperschwerpunkt. Ein Tierarzttermin war schon vorangegangen, hier wurde Fiona unter Schmerzmittel gesetzt, was aber keine Besserung im Gangbild zeigte. Fiona zeigte bei der Befundung, das ihre Hals-, Rücken- und Kruppen Muskulatur sehr fest und teilweise regelrechte Hartstränge sich bereits gebildet haben. Die Lendenwirbelsäule zeigte deutliche Wärme, die Thermografie bestätigte das Gefühlte.
In der ersten Sitzung haben wir mit Hilfe der Lasertherapie und dem Dry Needling in Kombination erste Verspannungen und Hartstränge lösen. 
Die anschließende Bewegungstherapie für Fiona sah unter anderem das Longieren mit dem Körperband vor. 
Die Besitzerin hatte zusätzlich einen Tierarzt mit eingeschaltet und bei der Blutuntersuchung zeigte sich, dass die Muskelwert und Eiweißwerte unter dem Grenzwert lagen. Eine Futterumstellung auf Hafer und Luzerne sollte Besserung bringen. Zusätzlich wurde der Rücken noch einmal geröntgt um eventuell Kissing Spines aus zu schließen. Nach dem erneuten Bluttest haben wir zweiten Termin vereinbart. Alle Werte im grünen Bereich, jetzt konnten wir weiter daran arbeiten, die Muskelhartstränge und Verspannungen zu lösen. Alles konnten wir in diesem zweiten Termin nicht lösen. Severine hatte sich für die Zwischenzeit eine Magentfelddecke und Handlaser gemietet, um die Therapie weiter zu begleiten zu können. 

Der dritte Termin brachte dann auch den "Erfolg". Es wurde nochmal der Sattel kontrolliert und gemeinsam beschlossen, ein anderer Sattel wäre gut, der alte passte nun nicht mehr optimal. Die umgebende Muskulatur war nun wieder "weich und elastisch" so dass der Beckenschiefstand jetzt dauerhaft gerichtet werden konnte. 
Die Besitzerin berichtete jetzt, der Sattel ist getauscht, Fiona läuft jetzt fleißig Vorwärts.
O-Ton "Sie lief noch nie so gut wie jetzt"

Jane Smith 

Dana Rosen

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